Den ersten Teil kann man hier nachlesen.
Ein wunderschöner Morgen, blauer Himmel ohne Wolken, es weht ein kühler Wind, ideal, um vor dem Frühstück einen Spaziergang mit den Hunden zu machen, bevor die grosse Hitze einsetzt.
Morgenstimmung im Barologebiet
Gilbert züchtet die schärfsten Chili und macht daraus ein herrliches Tabasco (das genaue Rezept kenne ich nicht, aber es enthält Apfelsaft), scharf mit einer leicht süsslichen Note, perfekt.
Gleich neben der Haustüre steht ein Teil seiner Sammlung:
Zum Glück lässt Roco die aus, er hat sein Bravourstück heute morgen schon vollbracht, indem der Supermacho an der Bar seine Duftspur hinterliess.
Lucky begleitet uns auf dem Spaziergang, jetzt sind sicher alle im Weiler wach: er bellt alle und alles an, aber das machen auch all die anderen Hunde. Und es scheint ja niemanden gross zu stören.
Rosa und orange: ich liebe diese Farbkombination
Nach dem Frühstück fahren wir via Autobahn auf den Markt nach Asti, viel Obst und Gemüse, uns überraschen die hohen Preise an einem Stand für Steinpilze. Das Angebot an Kleidern und Schuhen ist nicht so gross wie in Follonica, ich werde aber trotzdem fündig und kaufe mir einen langen mokkafarbenen Rock mit Spitzentop. Ideale Reisfummel, jetzt muss ich nur noch daran denken, die bei der nächsten Reise auch mitzunehmen.
Tomaten in Asti
Auf dem Rückweg wählt Gaston eine andere Route (parallel zur Autobahn) über Hügel und Hügel und Hügel, Roco tut mir leid. Aber die Region ist wunderschön und die vielen Rebberge faszinierend. Auf jedem kleinen Flecken werden Reben angepflanzt, die Gebiete sind ja recht klein und alle wollen den echten Barolo, Nebbiolo, Barbaresco, Dolcetto ist hier ein arme Leute Wein!
Wir halten dann in Monforte d’Alba und essen etwas im Grappolo d’Oro auf der Piazza:
Menu im Grappolo d’Oro
Gute Qualität zu fairem Preis, Gaston isst Melone und Parma Schinken, ich eine Portion der lokalen Spezialität Plin con erbe e formaggio Murazzano (winzige frische Ravioli), dazu ein Glas Roero, viel Wasser und nachher noch einen Kaffee, wir bezahlen € 22.00, ich vergesse leider das Wasser und den Campari von der Bar!
Den Nachmittag verbringen wir verdientermassen im Garten und im Whirlpool.
Antipasti
Heute abend essen wir wieder im Grillo parlante, wir sind 10 Personen, die Zeit vergeht im Fluge.
Wie immer esse ich zu viel von den feinen Antipasti, es bleibt aber noch Platz für den Hauptgang: Gilbert kocht butterzarte Pouletschenkel mit rotem Reis. Zum Dessert ein feines Parfait, das Regula vorbereitet hat.
Auch heute ist der Sonnenuntergang sehr spektakulär:
Sonnenuntergang
Roco und Lucky sind dicke Freunde geworden und spielen ohne Ende:
Roco und Lucky
Einmal ist es aber auch für Roco Feuer durch, Zeit, ein bisschen leiser zu treten und das am Besten auf dem Liegestuhl:
Roco
Ich ziehe mein Bett vor – gute Nacht!