Der Countdown läuft: noch drei Tage bis zum Morgestraich.
Am Freitag machen wir Schänggeli, ein typisches Basler Rezept (wie auch die Fastenwähen und Fasnachtskiechli). Allerdings gibt es frittierte Süssigkeiten zur Fastenzeit auf der ganzen Welt: Mardi Gras Beignets, Berliner, Chiachierre etc.
Wir machen die Schänggeli einmal im Jahr für das legendäre Spaghettiessen am Fasnachtssonntag.
Meine zwei Fasnachtslieblinge: Mimosen und Schänggeli
Hier noch einmal das Rezept, einen ausführlicheren Beitrag habe ich hier vor zwei Jahren geschrieben.
Rezept Schänggeli
Ergibt ca. 2 kg (für kleinere Portion Mengen halbieren)
Zutaten
500 g Zucker
220 g Butter
8 Eier
1 kg Mehl (eher mehr)
1 Prise Salz
geriebene Schale einer Zitrone
1 – 2 EL Kirschwasser (bitte nicht geizig)
1.5 kg Kokosfett
Zubereitung
Zucker mit Eier im Mixer schaumig schlagen
Weiche Butter stückweise einarbeiten
Zitronenschale und Kirsch beigeben
Mehl sieben und löffelweise einarbeiten, bis ein glatter Teig entsteht
Teig ca. 2 Stunden kühl stellen
Portionenweise fingerdicke Rollen formen und in ca. 3 – 4 cm Stücke schneiden
Kokosfett in einem Kochtopf oder Friteuse erhitzen
Streichholzprobe machen, Temperatur sollte ca. 180° C betragen
Schänggeli hineingeben und goldbraun ausbacken
Mit Schaumkelle herausnehmen und auf Haushaltpapier legen, damit überschüssiges Fett aufgesaugt wird.
Quelle: Familienrezept
E Guete
Dieses Jahr sind sie besonders gut gelungen, ich glaube, das liegt am Ausrutschen mit dem Kirsch! Am Schluss waren es gut und gerne 5 EL!
Beim Frittieren gehen und springen die Schänggeli auf. Ich bevorzuge die kleinen und mundgerechten Stücke, die im Laden gekauften sind mir zu gross. Es gilt ja auch zu beachten, dass sie eher trocken sind …
So, noch zwei Tage und dann heisst es „Mer mache dicht“ und ich wünsche
e scheeni Fasnacht
Comments 3
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